Unterwegs

Montag, 28. Mai 2007

Kata-Demonstration für Dan-Prüfungen

Hessische Kata-Meisterschaft Nage no kata, Katame no kata, Ju no kata , Kime no kata und Kodokan Goshin jutsu für Frauen/Männer
in Taunusstein-Bleidenstadt

Sehr interessant. Bis jetzt war Judo nur immer eine reine Sportart, die nicht wirklich zur Selbstverteidigung taugte. Faszinieren tut sie mich seid dem ich als kleiner Pimpf selbst mal im Verein war. Leider war ich zu dem Zeitpunkt nur viel viel jünger und ein wenig kleiner, als meine Gegner, oder Mit-Über. Dank diverser Erklärungen verstand ich auch das, was da auf der Matte passierte. nur doof, das ich schon viel zu früh fahren mußte. Hätte gerne noch einen Rettungsdienstkollegen und Judika beim Siegen zugeschaut ;-(

Sonntag, 20. Mai 2007

Geocaching

Ich war gerade inmitten der "konstruktiven Dreiecke" vertieft, da rief mich Okgi an, ob ich nicht Lust hätte das gute wetter zu genießen und beim Geocaching mitzumachen. (Man sucht nach festgelegten Koordinaten einen Punkt. An diesem Punkt ist ein Notizbuch hinterlegt, wo man seinen Besuch eintragen kann. Manchmal findet man auch kleinigkeiten in eine Wasserfesten Behälter. Legt man eine Kleinigkeit hinein, darf man sich auch etwas mitnehmen.

Im Grunde genommen ist es wie Ostereier suchen für Erwachsene.

In der "Kuh" von Okgi machten sich also Okgi, sein Schatz, die beiden Hundedamen, "krasses Bunny" und ich auf, um 2 recht naheliegende Caches um Wiesbaden herum zu suchen.

Der erste war eine gigantische Idee. Wir sollten einen Liter Wasser mitnehmen. Nach ein wenig Suchen fand ich eine Metallröhre. In diese muß man zügig das Wasser hineinschütten, um ein kleines Plastikröhrchen heraufzuschwemmen.

Darin befand sich dann ein Notizheft und ein Stift zum Eintragen.
Eine zweite Flasche Wasser wäre echt von nöten gewesen, um sie nach der Suche in uns zügig hineinzufüllen. Okgi hatte aber mitgedacht und hielt in seiner Kuh eisgekühlte Getränke parat.

Den zweiten Cache versuchte ich mithilfe des kleinen "Männerspielzeuges" zu finden.
Doch hier war die Nase von Okgi ausschlaggebend.

Oder würdet ihr ahnen, das sich unter diesem Baumstumpf etwas verbirgt?


Wir sollten das öfter machen. Es animiert zum Gassi- Spazierengehen und macht wirklich Spaß. Und vielleicht machen wir ja mal bald selber einen Cache.
Auf dem Rückweg entdeckten wir noch ein Reh und wunderschönen Fingerhut. Doch die Ablenkung hatte sich wirklich gelohnt.

Montag, 2. April 2007

Akku aufgeladen

Nachdem ich heute morgen 3-4 h meinen Ordner "Übungen des täglichen Lebens" bestückt habe, düste ich in die Sauna nach Hofheim.
Oh was tat das gut. 2 Aufgüsse bei 95 Grad + Technomusik, viele viele Saunagänge, ein Peeling mit Salz und Heilschlamm und stundenlang naggisch in der Sonne liegen und den Wind auf der Haut spüren: Herrlich!

Ich hab´s genossen. War auch echt nötig.

Dienstag, 20. Februar 2007

Fassenachtswochenende

Samstag
Sonntag:
Umzug in Wiesbaden. Sonnenschein und gute Stimmung. Gringel ging als Clown, ich als Sträfling.
Nur zwei politische Themenwagen konnte ich ausmachen:
a) Die verpennte Anmeldung der SPD zur Oberbürgermeistwerwahl und b) ebenfalls von der SPD: der Spruch "Erst Waschen dann gibt`s auch Arbeit" von Kurt Beck an den Langzeitarbeitslosen Henrico Frank.
Ansonsten machten mir am meisten die Trommler der verschiedenen Vereine Spaß. Popcorn, Bonbons , etc wanderten zumeist in die Taschen der Kinder.
Was mir mal wieder Augenrollend auffiel, dass immer nur Männer in der Altersklasse 40 -55 mit einem Augenzwinkern oder einem Ruf Präsente an mich warfen.
Trotz durchgefroren sein, war ich wieder fit und Fieberfrei.

Montag:
Umzug in Frauenstein. Kittricher passt auf. Hier ist eine ernst zunehmende Konkurrenz am Start. Wenn auch erst seit 2005 am Start, aber 4000 Besucher beim "Mosberjer" Umzug sind nicht zu verachten. 550 Narren liefen bei Fusselwetter den Ort einmal runter und einmal wieder rauf. Und die Stimmung war familär, freundlich und nicht so asozial versoffen unfreundlich wie in Wiesbaden oder anderenorts in größeren Städten.
Was Gringel in den letzten Monaten abgenommen hatte, nahm sie postwendend als dicker Clown wieder zu und stand mir in meiner Michelin-Sträflings-Kleidung nicht viel Umfang nach.
Hier waren wir die Kinder und bekamen fleißig in unsere Taschen zugesteckt.
Hinterher gab bei Familie und Freunden von Gringel Kreppel mit Schokofüllung und heißen Kaffee zum Aufwärmen.

Dienstag:

Während die anderen in einigen Städten noch feiern, sitze ich schon wieder mit einem leckeren Tee am Montessori-Skript und arbeite Freitag und Samstag mit meinen Mitschriften nach.

Helau

Sonntag, 17. Dezember 2006

Hausparty

Wenn alle alten Häuser so ihr Jubiläum feiern würden, wäre ich öfter dabei.
100 Jahre Wartburg
Ursprünglich gebaut für einen deutschen Männergesangsverein, dann besetzt von den Engländern und Franzosen, später Disco und seit 2003 in Theaterhänden.

Erst dachte ich ja, wenn ich alleine hingehe, würde ich mich eher zurückhalten und scheu in einer Ecke sitzen. Doch schon allein die mir so vertrauten Spieler von Garderobe keine Haftung entlockten mir fetten Applaus, Beifallsbekundungen und Jubelrufe.

- Improtheater (Wie gewohnt, einfach suuuuper, wurde von Frederick M. schon angesprochen, dass ich solange nicht mehr da gewesen sei.)
- Die Geburtstagsshow beinhaltete verschiedene Einblicke in das derzeitige Spiel-Programm der Wartburg. einige Vorträge kannte ich schon, auf andere bekam ich Lust Karten zu erwerben.
- little Blues Brothers ( 2 Männer bewaffnet mit ihren Gitarren)

Von 17.30 - 22 Uhr im Theater und das ganze für lau (5 Euro)
Klasse Abend

Sonntag, 10. Dezember 2006

Resumeé des Abends

Das Essen war ja mal echt lecker auf der Party. Und der Austausch mit den mir bekannten Gesichtern auch echt nett. Aber das wars dann auch schon, als die mir bekannten Gesichter gingen. der DJ war mehr als scheiße. Zweimal winkte ich mit dem Zaunpfahl und gab mal so ne Richtung vor, aber ein drittes mal wollte ich mich nicht in die Nesseln setzten.
Ein paar Lieder, war ich definitiv die Einzige auf der Tanzfläche. Ich zog es durch, tanzte für mich, hatte ein paar wenige Minuten Spaß mit mir selbst. Aber da konnte mich auch das Kompliment, das es wohl nett anzuschauen wäre, wenn ich tanze mich nicht ermuntern auch noch ein Lied zu bleiben.
Auf einer Party Kontakt zu bekommen ist nicht unbedingt schwer, wenn aber die anderen versuchen "Wer ist am schnellsten Besoffen" zu spielen, und man selbst fahren muß und nüchtern bleiben sollte ist das dämlich. Und anderen nüchternen Personen hinterher zu laufen um Anhang zu finden fiel nach diversen Versuchen auch unter meine Würde.

Beim Weggehen, meinten ein paar "Och schade bleib doch bei uns" . Doch auch diese Menschen waren Minuten zuvor , wenn ich dazu kam auseinandergebröselt, oder gaben mir das Gefühl fremd zu sein. oder in ein persönliches Gespräch zu platzen.

Ein paar Kontakte habe ich geknüpft, oder gefestigt, aber das wars auch schon. Irgendwie hatte ich mir mehr von dem Abend versprochen. Ich für meine Teil habe wohl das beste draus gemacht, indem ich es probiert habe und noch mit relativer Würde im Körper gegangen bin.
Meine Muffins sind zur Hälfte weggekommen. Eigentlich ein Kompliment, bei diesem riesen Buffee und mein Mittagessen für morgen habe ich mir auch frech eingepackt. Pah!

Samstag, 2. Dezember 2006

Reiki zum Reinschnuppern

Meine Kollegin veranstaltet nachher so eine kleine Einführung. Bin mal gespannt, was da auf mich zukommt. Gut tun, kann es ja eigentlich nur.
Fahre nachher mit Paps hin.

Montag, 6. November 2006

Eintrittsermäßigung

Am Donnerstag an der Vorkasse zur Improtheatergruppe "Restrisiko":

"Guten Abend ich hatte reserviert auf den Namen Ynnette. Ich bitte um Ermäßigung für einen Behinderten, ein Geburtstagskind und einen Ostfriesen." *fragender, frecher Blick zum Herrn an der Kasse. Der Mann schaltet verdammt schnell: "Also der Ostfriese gilt nicht, der müsste voll bezahlen."

Aber immerhin haben wir es probiert.

Sonntag, 15. Oktober 2006

94 Schritte

Im Fitnessstudio fiel mir eine Frau auf, die jedesmal mit tief ins Gesicht gezogener Kappe auf dem Laufband joggte. Nicht gerade langsam, und auch nicht gerade kurz. Irgendwann kamen wir ins Gespräch. Sie wuürde meist mit geschlossenen Augen laufen, wolle einfach abschalten.Sie erzähle sie joggte auch draußen und trainiere dabei Blind zu laufen. Die Zahl ihrer Schritte weiß ich heute nicht mehr, aber irgendwie imponierte mir das.

Bepackt mit schöner Klaviermusik von Wim Mertens und Georg Winston über MP3, dick im Schal und Kaputzenpulli eingemummelt ging ich heute knappe 2 h spazieren. Ich sammelte unterwegs ein paar Walnüsse, 2 Maiskolben und stoppelte ein paar Kartoffeln. Bei einem meiner Lieblingslieder überkam es mich. Ich schloß die Augen unsging normal weiter. Der Feldweg gab mir die Begrenzung an, ich eierte schon ziemlich herum, aber es war ein schönes Gefühl. Der weg war absolut gerade und ins weiter überschaubar. Und dann zählte ich meine Schritte.
Je freier ich im Kopf war, desto vertrauter lief ich voran. Übermannte mich der Gedanke gegen eine - natürlich nicht vorhandene - Wand zu laufen, oder vom Weg abzukommen, mußte ich früher die Augen öffnen. 60 Schritte, 80 Schritte, die Repeattaste immer wieder neu gedrückt, fühlte ich das Lied und lies mich "gehen" (wortwörtlich") 94 Schritte! Nicht schlecht für den Anfang, oder?

Probiert es doch mal aus und wenn ihr möchtet, dürft ihr mir gerne davon erzählen.

Sonntag, 14. Mai 2006

Flomärkte sind toll, ...

.. aber können arg ins Geld gehen. Und dem Farbige, der Schuhe mit 6 Monate Garantie verkaufte hätte ich am liebsten die Gurgel rumgedreht. Lauthals brüllte er "Schuh for you vom Schwarzarbeiter" über dne Platz. Die nebenstehenden Verkäufer rollten mit den Augen und suchten nach Mitleidvollen Blicken der Kaufenden. "Kauft, damit ich hier schnell wegkomme" bettelten die Augen.

Ein anderer hatte großes Mitteilungsbedürfnis und suchte ein oder besser gleich viele Ohren, die ihm recht gaben. Er sei bestohlen worden,hätte bis jetzt nur 30 € eingenommen und überhaupt die Trulla von nebenan solle doch besser auf ihr Kind aufpassen.

Das Wet-Shirt-Model von 1958 trafen wir auch. Wir hofften inständig, der dünne Pulli mit nichts als Eva drünter, würde nicht mehr als ohnehin schon preisgeben, wenn sich die Schauertropfen von oben vermehren würden. Das Decolte hatte sich im Laufe der Jahre bis zum Bauchnabel vergrößert, was Frau selbstbewußt oder auch gleichgültig im wollenen beige Look allen Besuchern zeigen mußte.

Immerhin erstand ich einen neuen Funkwecker, ein schönes Merlin-Zauberbuch und kostenloses auffrischen meiner Kindheitstage.

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