Unterwegs

Montag, 7. April 2008

Bei dem Wetter

nun wieder ins Auto zu steigen ist schon ein doofes Gefühl. Werde wohl kriechen. Fahre nun zu nem Schrotthänder und gucke, was ich bekommen kann.

Dienstag, 1. April 2008

Die Wiese um die Ecke

Tony hat um die Ecke seines Hauses eine öffentliche Wiese entdeckt, die wirklich dazu einläd im Sommer erobert zu werden. Heute waren wir auch kurz da.
Tony wollte Poi spielen, ich nahm Fotoapparat, Ipod, Fachbuch und Bao mit. Bis es anfing zu tröpfeln packte es mich dann aber doch und ich haute mir die Teile gegen die Knie, ins Gesicht versuchte mit zwei langen Reisgefüllten Kniestrümpfen Poi zu spielen. Tony kann das eindeutig besser und da wird sich auch nix dran ändern.

Sonntag, 30. März 2008

draußen Eis essen

Was für ein wundervolles Wetter. Von gestern noch ziemlich platt (SEG-Einsatz, Shooting, Stammtisch) tat das rausgehen richtig gut. Bin mit Tony nach Erbenheim gelaufen um dort ein Eis zu essen.
Gibt bestimmt Farbe im Gesicht und dem Immunsystem tut die Sonne auch gut!

Montag, 24. März 2008

Lloyd Webber meets Orgel

In der evangelischen Kirche war eben ein nettes kleines Orgelkonzert.
"Rock & Pop auf der Orgel mit Chris Brückner"
Für meinen Geschmack teils ein wenig schnell gespielt, aber insgesamt sehr kurzweilig und locker.
Merkwürdig das klassisch gespielte Orgel bei mir sehr viele Emotionen frei werden lässt. Viele Kindheitserinnerungen tauchten in mir auf und ich spazierte in den Bildern umher. Ich war alleine da und irgendwie doch nicht alleine.

Samstag, 1. März 2008

Frischluft für Ynnette, Licht und klare Sicht für Auto

Nach einem unangenehmen Abend mit fieser Migräne, nervenden Katzen in der Nacht und einem stürmischen Morgen folgte ein richtig schöner Tag.
Endlich mal wieder lecker auswärts Frühstücken mit sehr sympatischer Begleitung. Anschließend liessen wir uns noch ein wenig die Haare am warmen Damm durchpusten (Ich fand herabgebrochene Baumsamen und Misteln) und schwätzten diverse Stunden.

(Erste Frühlingsboten)
Dann war ich so weit wieder hergestellt, um mich bei Oma blicken zu lassen. Wohlweislich hatte ich meine Mathe, bzw Geografieordner mitgenommen, um ihr die arbeit der letzten Wochen zu präsentieren. Sie soll ja nicht glauben, dass ich hier Party mache. Nein, nein, dass würde sie ja niemals von mir denken. Aber Oma wüßte ja gar nicht mehr wie ich ausschaue und hoffentlich hätte das dann auch bald mal ein Ende mit dem Misourikurs.
Über die Ordner staunte sie, überflog sie aber nur sehr oberflächlich. Diese höhere Mathematik würde sie nicht mehr verstehen, und schon gar nicht, wieso Kinder das im Kindergarten all lernen müßten, die sollen doch da Zeit zum Spielen haben.
Kurz zog ich noch die guten Uhren auf, bestaunte eine goldenen Erbbrosche, in die von drei Eheleuten jeweils das Datum der goldenen Hochzeit eingraviert war, dann huschte ich schon weiter zum nächsten Familienmitglied.

Muttern hat knappe 10 Kilo abgenommen, was Tochter sich wieder anfrisst und hatte ein paar richtig edle Pullis zu vergeben.
Auch durfte ich am knackigen Trennkostmittagessen mit Blumenkohl und Kürbisskernen. da klingelte das Handy und Papas fragte, ob ich mitkommen wolle zum Improtheater. Schnell noch die Uhren von Mikrowelle, Backofen und radiowecker neu gestellt, die beim Stromausfall, dank Emma, nur noch blinkten und dann ging es schon wieder weiter.

Restrisiko feierte Geburtstag und das wollte ich natürlich nicht verpassen. Viele ganz neue Spielelemene liessen mich lachen und genießen.
nachdem es mir so gut ging, nutzte ich den stressfreien Abend und fuhr in aller Ruhe tanken und lies meinem Auto eine kleine Erfrischungskur angedeihen: Wasser nachfüllen, Scheibenwischer austauschen, Öl checken und ein Birnchen austauschen.

Nur eine Verabredung war geplant, der Rest hatte sich spontan ergeben und war daher stressfrei und angenehm.
Zufrieden mit der Welt und mir kann der Abend nun ausklingen.
Nun bin ich zuhause. Vielleicht wieder ein klitzekleines Stückchen bei mir angekommen.

Nur den Mistelzweig, den habe ich im Auto vergessen.

Sonntag, 17. Februar 2008

Kinofilm "Unsere Erde"

Ich bin zu empathisch für solche Tierdokumentationen.
Da leide ich gleichseitig mit der Antilope die zu entfliehen versucht und dem Gepard, der doch auch bloß Hunger hat.
Und das Elefantenjunge, dass ich verirrt hat und in die falsche Richtung läuft, auf der Suche, um zur Herde zurückzukommen.
Schön Film, aber für mich mit zu hohem Saltzgehalt.
Die Message des Filmes geht uns allerdings alle was an.

Samstag, 9. Februar 2008

Genickstarre im Schloßpark

Raus hier aus den Wänden. Bis auf zum Einkaufen war ich seit letztem Sonntag nicht aus meiner Dachwohnung herausgekommen und so tat das schöne wetter richtig gut.
Beim Staples kaufte ich mir noch Lernkarten (kariert, din 5) und ab in den Schloßpark.
Bewaffnet mit der Kamera und dem 400 objektiv (Es knatscht und rattert ab und zu, aber ich kann es auf der digitalen Weiterhin benutzen) versuchte ich ein paar der grünen Sittiche abzuschießen, die ziemlich hoch oben in den Bäumen sitzen.

Lange Zeit stand ich unter einem Baum, der scheinbar leer schien. doch verfolgt man das Gezeter eine ganze Weile, entdeckt man nicht nur bis zu 15 Vögel auf einem Haufen, sondern entdeckt auch die Bruthöhlen.

Die Jahreszeit hatte ich dennoch leicht unterschätzt und versuchte den Schatten zu meiden.
Nun werd ich mir bei nem Kaffee und nem Schokokußbrot (Ja sowas abartiges muß ab und zu sein)mal die Ergebnisse anschauen.

Montag, 4. Februar 2008

Umzug Wiesbaden und nun Kopf und Glieder

Und weiter ging es nach ner kurzen Nacht und brennenden Augen. Schwarz angezogen und warm eingepackt, Elefantenhut auf den Kopp und los ging es. Um 11:30 Uhr trafen wir uns an der Rettungswache und fuhren bewaffnet mit 6 25 liter-Kübeln zum Elsässerplatz. Dort ist allgemeine Aufstellung des kompletten Zuges. Schon interessant so eine Orga mal mitzuerleben. Jeder der 200 Wagen hatte seinen festen Platz zum einreihen und das Fußvolk dann dazwischen.
Noch bevor es für uns losging kamen schon diverse Hexen auf mich zugerannt und lösten wollten bei mir und den anderen die Schnürsenkel lösen. Was lobte ich mir meinen Doppelknoten an den festen Schuhen. Zum Tröst bot ich meinem Hexer einen Keks an, den ich kurz zuvor gefangen hatte.

Selbst warf ich nur am Anfang ein paar Bonbons, Schlüsselbänder und Gummibärchen. Doch das Gegrabsche und leidliche Gebettel so vieler Menschen (nicht nur der Kinder) ließen mich dann doch lieber auf meinen eigentlichen Job konzentrieren: Das Sichern der linken Autoseite. (Dabei war ich so aufmerksam, dass ich mich hinterher sehr konzentrieren mußte, um mich überhaupt erinnern zu können, wo der Zug lang gegangen ist. )An allen vier Seiten des Wagens war eine Person postiert zum sichern. Hinten verteilten 2-3 Personen leckere Hühnerbrühe an die Zuschauer.
Einige ausgewählte Maskierte bekamen dann doch noch mal was von mir direkt in die Hand gedrückt. Auch tauschte ich ein Paar Schlüsselbänder gegen eine Rindswurst ein, was ich vom Grillmeister an der Wilhelmstraße besonders lieb fand.

Gringel hätte ich fast nicht erkannt. So schön war sie als Clown maskiert. Und wie schnell ging der Moment der Begegnung wieder vorrüber, dabei hatte ich mir diesen Sonnenschein doch so ersehnt. schwups ging der Zug schon wieder weiter und ich eilte hinterher. Tony als Ire verkleidet hätte ich eh nicht erkannt. Aber er fand mich leider auch nicht. Schade!

Es gibt tatsächlich Gegenden, wo sich sowohl die Kostüme, als auch das Verhalten der Besucher sehr konträr spalten. Erst glaubte ich es mir einzubilden, doch die Kostüme sind je nach Zugort doch sehr ausgefallen, und individuell. Oder die Bonbonjäger schreiben ein "Helau" heraus, was stimmlich auch einem "Herzlichen Beileid" ähnelte.
Man(n) muß alles vieles mal mitgemacht haben, aber so einiges eben nur einmal.
Ich habe gestern Abend noch eine tolle Erkältung ausgebrütet und erfreue mich nun an Nase, Glieder- und Zahnschmerzen, Fieber und Abgeschlagenheit.

Helau!

KUZ und Oldie-Fete in Sulzbach

Seit langem endlich mal wieder im KUZ. Ja, es war voll. aber es war auch erträglich. Gringel und ich haben fast durchgezappelt. Das arme Bienen-Gringel mußte sich noch fleißig dopen, da sie ja eigentlich krank war.
Die Kostüme waren teils sehr ausgefallen. Ein Zebra hatte sich in eine Kostüm gequetscht, was ich gestern in Kindergröße auf dem Umzug entdeckte. Dementsprechend knackig schaute das ganze aus. Die Flamingoköpfe waren weit über die Köpfe der anderen sichtbar. Selbst der "Trippler" war mit einer blauen Perücke verkleidet. Der Mützenmann hatte sein Kappi eingetauscht gegen eine Wollmütze und einen schick passenden Anzug.
Ein Neandertaler feierte seinen Geburtstag und als ich ihm eine Stunde später ebenfalls gratulierte schaute er nicht schlecht. Dafür strahlte er, als hätte er gerade das Feuer entdeckt, als er mit einer Damen tanzen durfte, die ihn später jedoch abblitzen lies.
Ja, ja! Die Bildung sogenannter Zweckgemeinschaften für eine Nacht war bestens zu beobachten.

Bis gegen 3 Uhr blieben wir und ich genoß es mal wieder mich durchweg auszutanzen. am Samstag wollten wir ja das Tollhaus in Nordenstadt das erste mal entern. doch Gringel hisste die weiße Fahne und mußte sich erst mal auskurieren. So schloß ich mich Okgi und N. an, die nach Sulzbach fuhren. ein faszinierender Anblick: Um 20 Uhr ging die Fete los und als wir um 21 Uhr ankamen war die Hütte schon am kochen. 4 verschiedene Livebands heizten mächtig ein. Zwischendurch bekamen wir eine Tanzperformance zum Thema "Dirty-Dancing" präsentiert, die so vom feinsten war, dass ich relativ schnell den teuren Eintritt vergaß. allein die Hebefiguren hatten ein Niveau an sich, dass mich doch sehr an die Showtänze der deutschen Meisterschaft erinnerte.

Okgi ist eher ein-am-Rand-Tänzer. N und c. leisteten ihm die meiste Zeit Gesellschaft, doch ich ging mitten vor die Bühne und tanzte mich frei. Bei "Maniac" und "grünem Kleidungsstück von "Heroes del silencio" gab es kaum ein Halten meiner Seits. Der Punkt der Erschöpfung war längst überwunden und ich genoss den Platz auf der Tanzfläche. Was vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen war, sorgte nun für ein breites Grinsen in meinem Gesicht.
Von hier aus war auch wieder wundervoll das Verhalten einzelner Gäste zu beobachten. Da muß man schon ein ganzes Jahr warten um verdrängte und vertuschte sexuelle Neigungen im Deckmantel des Alkohols ausleben zu dürfen. an Fassenacht darf auf dem Tisch getanzt, gestrippt ,auf der Tanzfläche gefummelt werden und der Sekt ins Glas direkt im Decolte der Dame ausgeschenkt werden. Ab Aschermittwoch erinnert sich keiner mehr, weil alle so blau waren.
Die besten Filme schreibt eben doch das Leben!

Um 2 Uhr verabschiedete sich die letzte Band (www.gipsys.de) und auch wir traten zufrieden die Heimreise an.

Samstag, 1. Dezember 2007

Kann ich Ihnen helfen?

Wenn ich am Straßenrand mit meinem Auto liegen bleiben würde, dann wäre/ bin ich um jeden dankbar, der hält und mir seine Hilfe anbietet. so ist es doch selbstverständlich, dass ich das gleiche tue.
dennoch war die frau unendlich dankbar. Die Ente (!!!) wollte nicht mehr geschaltet werden und so rief sie von meinem Handy an, um jdm zu finden, der sie holte.
Wenn es weiter nichts ist......

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