Ok ich les zwar regelmäßig was sich bei dir so tut aber leider komm ich oft nicht zum Antworten :-(
Aber bei dem Eintrag MUSSTE ich einfach :-)
Ich kenn das nur zu gut. Wir haben das ganze Planen und Suchen schon hinter uns und seit 2 Monaten auch das umziehen.
Und dennoch hab ich immer noch ab und an Bauchweh. Nach 10 Jahren hab ich MEINE Wohnung verlassen um in UNSERE zu ziehen. Das find ich super und es ist schön und dennoch nicht mehr nur MEINS und noch fremd.
Wir haben es uns sehr schön gemacht, neue Farbe, neue Möbel neue Wohnung. Quasi ein Neuanfang direkt zum Erwachsen werden :-) (schön gesagt) und doch trift mich oft die Überforderung nun nicht mehr nur für mich alles recht zu machen sondern noch für jemand anders. Und das stresst mich oft. Denn nu hab ich manches mal das Gefühl das ich es eben recht machen MUSS. Dabei will mein Mann das gar nicht und findet es so gut wie es is.
Dennoch, man opfert vieles, gibt den Tisch auf den man gerne hatte, entscheidet sich für einen Kompromiss bei den Gardienen oder den Bodenbelägen und ist auch gerne bereit mal zurück zu Stecken. Und genau das macht einem oder bzw mir das ankommen manches mal schwer.
Erwachsen werden is scheiße *grins* und ich will es auch nicht.
Daher bleib ich chaotisch und quitschig wie ich bin und hoffe auf das beste und so wie ich dich kenne, wirst du das ein Stückweit auch tun und das ist gut so. Damit bleibst du, du selbst in dem ganzen Kompromissechaos.
Ich drück euch beiden die Daumen, dass es gut wird und ihr ein schönes Nest findet.
Dank dir Katja!
Ich glaube, die Kompromisse , die wir miteinander eingehen werden sind recht kompatibel. Die Kompromisse, ob es nun jenes Haus ist, oder nciht ist das was schwerer ist. Nehmen wir die Heizart "Öl" in kauf und haben dafür eine tolle Lage? Oder nehmen wir nicht das Haus mit tollem Wintergarten, weil der Vermieter einen zu altmodischen Eindruck macht.
Das was wir Gemeinsam derzeit mitmachen hat viel mit Erwachsenwerden auf hohem Niveau zu tun. Mit all seiner Traurigkeit. Umso wichtiger ist da zwischendrin mal wieder zu albern, Kinderbücher zu lesen und mal ne zuckersüße ungesunde Caprisonne zu trinken, eben weil es eine Kindheitserinnerung ist.
Dieses Ankommen und Heimisch werden bedeutet uns schon, da zu sein, wo der andere ist. Der Rest wird sich finden.
Dir liebe Katja schicke ich symbolisch Brot und Salz fürs Ankommen, und das Glück im gemeinsamen Heim!
Ich kenn das
Aber bei dem Eintrag MUSSTE ich einfach :-)
Ich kenn das nur zu gut. Wir haben das ganze Planen und Suchen schon hinter uns und seit 2 Monaten auch das umziehen.
Und dennoch hab ich immer noch ab und an Bauchweh. Nach 10 Jahren hab ich MEINE Wohnung verlassen um in UNSERE zu ziehen. Das find ich super und es ist schön und dennoch nicht mehr nur MEINS und noch fremd.
Wir haben es uns sehr schön gemacht, neue Farbe, neue Möbel neue Wohnung. Quasi ein Neuanfang direkt zum Erwachsen werden :-) (schön gesagt) und doch trift mich oft die Überforderung nun nicht mehr nur für mich alles recht zu machen sondern noch für jemand anders. Und das stresst mich oft. Denn nu hab ich manches mal das Gefühl das ich es eben recht machen MUSS. Dabei will mein Mann das gar nicht und findet es so gut wie es is.
Dennoch, man opfert vieles, gibt den Tisch auf den man gerne hatte, entscheidet sich für einen Kompromiss bei den Gardienen oder den Bodenbelägen und ist auch gerne bereit mal zurück zu Stecken. Und genau das macht einem oder bzw mir das ankommen manches mal schwer.
Erwachsen werden is scheiße *grins* und ich will es auch nicht.
Daher bleib ich chaotisch und quitschig wie ich bin und hoffe auf das beste und so wie ich dich kenne, wirst du das ein Stückweit auch tun und das ist gut so. Damit bleibst du, du selbst in dem ganzen Kompromissechaos.
Ich drück euch beiden die Daumen, dass es gut wird und ihr ein schönes Nest findet.
Ich glaube, die Kompromisse , die wir miteinander eingehen werden sind recht kompatibel. Die Kompromisse, ob es nun jenes Haus ist, oder nciht ist das was schwerer ist. Nehmen wir die Heizart "Öl" in kauf und haben dafür eine tolle Lage? Oder nehmen wir nicht das Haus mit tollem Wintergarten, weil der Vermieter einen zu altmodischen Eindruck macht.
Das was wir Gemeinsam derzeit mitmachen hat viel mit Erwachsenwerden auf hohem Niveau zu tun. Mit all seiner Traurigkeit. Umso wichtiger ist da zwischendrin mal wieder zu albern, Kinderbücher zu lesen und mal ne zuckersüße ungesunde Caprisonne zu trinken, eben weil es eine Kindheitserinnerung ist.
Dieses Ankommen und Heimisch werden bedeutet uns schon, da zu sein, wo der andere ist. Der Rest wird sich finden.
Dir liebe Katja schicke ich symbolisch Brot und Salz fürs Ankommen, und das Glück im gemeinsamen Heim!